Die Jury des Rudolf-Kunze-PR-Preises, Renate Kühlcke (mitte) mit Dr. Klaus Viedebantt (rechts) und Karl-Heinz Stier (links). Auch DFV-Präsidialmitglied Michael Durst (hinten rechts) und Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs waren von der Qualität der eingesen

 

Rudolf-Kunze-PR-Preis 2014

Die Fleischerinnungen ArberLand, Böblingen, Main-Tauber-Kreis und Schwalm-Eder werden in diesem Jahr für herausragende PR-Leistungen ausgezeichnet – Die Caldener Landfleischerei Koch und Schmidt Metzgerei & Catering aus Daaden teilen sich den afz-Aktionspreis für Fleischer-Fachgeschäfte

 

Frankfurt am Main, 29. Juli 2014. Die Fleischerinnungen ArberLand, Böblingen, Main-Tauber-Kreis und Schwalm-Eder sind die Preisträger des Rudolf-Kunze-PR-Preises 2014. Die Fleischer-Innung Schwalm-Eder errang den Preis in der und pressewirksame PR-Kampagnen verliehen wird. Den Preis für die „beste Einzelaktion“ verlieh die Jury der Fleischerinnung Main-Tauber-Kreis. Sieger in der Kategorie „beste f-Marken-Präsentation“ wurde die Fleischer-Innung Böblingen. Zusätzlich wurde die Metzger-Innung ArberLand mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet. Die Landfleischerei Koch aus Calden und Schmidt Metzgerei & Catering aus Daaden teilen sich von der allgemeinen fleischer-zeitung gestifteten Aktionspreis, der im Rahmen des Rudolf-Kunze-Preises an Fachgeschäfte verliehen wird.

 

Die Bewertung erfolgte durch eine dreiköpfige Expertenjury, der afz-Chefredakteurin Renate Kühlcke, Karl-Heinz Stier vom Hessischen Fernsehen und Dr. Klaus Viedebantt angehörten. Mit dem Rudolf-Kunze-PR-Preis will die Stifterin, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Fleischerhandwerks, beispielhafte PR-Leistungen fördern. Diese sollen den Siegerinnungen als Leistungsnachweis der eigenen Arbeit sowie als Vorbild und Ideenquelle für andere Fleischer-Innungen dienen.  Die Ehrung und Urkundenübergabe findet im Oktober auf dem Deutschen Fleischer-Verbandstag in Frankfurt am Main statt.


(Die Jury des Rudolf-Kunze-PR-Preises, Renate Kühlcke (mitte) mit Dr. Klaus Viedebantt (rechts) und Karl-Heinz Stier (links). Auch DFV-Präsidialmitglied Michael Durst (hinten rechts) und Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs waren von der Qualität der eingesendeten Bewerbungen beeindruckt)



 

Niedrige und konstante Beiträge bei der Metzger-Innung ArberLand

 

 

 

Eine der wenigen Metzger-Innung in Bayern, die keine Beitragserhöhung für 2014 durchführt, ist die Metzger-Innung ArberLand.

 

Dies positive Tatsache dürfte wohl einer einschneidenden Maßnahme geschuldet sein, die die Innung ArberLand im Juni diesen Jahres beschlossen und anschließend verwirklicht hat:

 

Der Austritt aus dem Handwerkerverband Bayerischer Wald e.v., der die Funktion einer Kreishandwerkerschaft übernommen hat.

 

Grund hierfür waren die geplanten Beitragsanpassungen für die Mitglieder. Wie bei solchen Anpassungen üblich, handelte es sich auch

hier um eine Anpassung der Beitrage nach oben.

 

Weitere positive Folgen des Austritts ist die erhöhte Eigenständigkeit und Flexibilität der Metzger-Innung ArberLand.

Damit die Innung ArberLand ihre Beiträge stabil halten kann, waren interne strukturelle und personelle Anpassungen notwendig.

Aber das Ziel, die eigenen Mitglieder nicht immer wieder mit Beitragserhöhungen zu belasten, machten diese Maßnahmen

unumgänglich.

 

Weitere Informationen zur Innung und die Zusammensetzung der aktuellen Mitgliederbeiträge erhalten Sie unter www.mymetzger.de.

Metzger am Ort kann gar nicht anders als regional sein

 

 

 

Die Zukunft des Fleischerfachgeschäftes, so lautete der Titel des Seminars, zu dem der Obermeister der Metzgerinnung ArberLand, Stefan Einsle, am 5. Dezember seine Kollegen nach Bodenmais eingeladen hatte. Durch das Seminar führte Fachberater Gerd Krekels.

 

 

Die aktuelle Situation beleuchtend, zeichnete Krekels zunächst ein düsteres Bild. Immer mehr Betriebsschließungen prägen das Bild. Häufig trifft der erfahrene Berater bei seinen Besuchen vor Ort auf Resignation und Hilflosigkeit. Seit Jahren schauten die Handwerks-Metzger den Machenschaften von Lebensmittel-Einzelhandel und Discountern machtlos zu. 80 Prozent der an den Endverbraucher verkauften Fleischmenge würde in den Supermärkten und Discountern verkauft. Nicht selten wird dabei mit handwerklichen Qualitätsmerkmalen dem Kunden etwas vorgegaukelt. Und allzu gerne schmückt sich die Industrie mit Begriffen wie Regionalität und Heimat, ganz zu schweigen von den endlosen Qualitätsversprechen und Tierschutzlabeln, mit denen die Ware dekoriert wird. Verbrauchertäuschung mit schönen bunten Verpackungen sei fast an der Tagesordnung. Dagegen müsse endlich etwas getan werden, so Krekels.

 

 

 

Wege aus der Krise sieht Krekels viele. War der gelernte Fleischermeister doch selbst 20 Jahre in der Welt der Supermärkte unterwegs, bevor er sich seiner Wurzeln besann und als Berater ins Handwerk zurückkehrte. Er weiß, wie das Marketing der Großen funktioniert.  „Wir dürfen nicht länger zugucken!“, mahnte er die rund 30 Zuhörer. Der Metzger am Ort sei heimatnah, regional, nah an seinen Kunden und vor allem ganz nah an seiner Ware. All das seien Argumente, die sich die Industrie herbeilügen müsse, der Metzger aber hat sie. Nun sei es an der Zeit, genau das ins Feld zu führen. Denn die Handwerks-Metzger sind die wahren Fleischexperten.

 

 

 

Die Nutzung von Internet und Sozialen Netzwerken als effektives Marketinginstrument, war ein weiteres Thema des Seminars. Hierzu referierte die Journalistin und Bloggerin Sandra Schröder. Sie, selbst in einem Metzgerhaushalt aufgewachsen, rief dazu auf, die Schnellstraße Internet zu nutzen. Hier sei eine effiziente und vor allem bundesweite Vernetzung ein Kinderspiel. Profi im Kundendialog sei man als Fachgeschäft-Inhaber sowieso und in den Sozialen Netzwerken sei gerade das gefordert.

 

Beide Referenten sind Administratoren einer Facebook-Gruppe. Fast 400 Metzgermeister aus ganz Deutschland, darunter auch Obermeister Einsle, sind hier vernetzt. Diskussion und Austausch in allen Dingen, die der Beruf mitbringt, sind an der Tagesordnung. „Alles wirbt mit Regionalität“, so Einsle, „doch der Metzger am Ort hat sie. Er kann gar nicht anders als regional sein.“

Super-Wahljahr 2013 – Ministerpräsident, Kanzler und dann noch das:

Monika Baumgartner und Sepp Maier wählen erste Bayerische Weißwurst Königin

 

Nicht nur die Landtagswahl in Bayern und die Bundestagswahl werfen große Schatten voraus. Bei der Wahl am 6. Oktober in Bodenmais bekommt eine Ikone der bayerischen Ess-Kultur nach 156 Jahren eine Königin. Die Gewinnerin darf sich über tolle Preise mit einem Gesamtwert von rund 10.000 Euro freuen. Bewerbung bis zum 31. August auf  www.weisswurstkoenigin.de

 

BODENMAIS. 2013 ist das Super-Wahljahr: Am 15. September die Landtagswahl in Bayern, am 22. September die Bundestagswahl und am 6. Oktober die Wahl der ersten Bayerischen Weißwurst Königin! Endlich bekommt die Königin im Wurstrevier eine würdige Repräsentantin. Eine prominente Jury mit Schauspielerin Monika Baumgartner und Fußballlegende Sepp Maier wird die erste Monarchin in der 156-jährigen Geschichte der Weißwurst küren. Schon jetzt laden die Metzger-Innung ArberLand, die Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH und der Landkreis Regen junge Damen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren aus dem ganzen Freistaat Bayern ein, sich für die Krone zu bewerben. Auf die Gewinnerin warten Preise im Gesamtwert von rund 10.000 Euro. 

 

Jury-Mitglied Monika Baumgartner ist für viele ihrer Fans immer noch die „Rumplhanni". In der gleichnamigen Verfilmung des Romans von Lena Christ spielte Monika Baumgartner eine Magd, die um jeden Preis zur Bäuerin aufsteigen will. 1981 wurde die Münchnerin mit dieser Glanzrolle einem breiten Publikum bekannt. Über 30 Jahre später gehört sie immer noch zur prominenten Riege der deutschen Schauspieler. Seit 2008 ist sie in der Rolle der Elisabeth Gruber in der Fernsehserie „Der Bergdoktor“ zu sehen. Gemeinsam mit Fußball-Legende Sepp Maier und weiteren prominenten Jury-Mitgliedern wird sie am 6. Oktober die erste Bayerische Weißwurst Königin auswählen.

 

Was sollte die künftige Botschafterin einer Ikone der bayerischen Ess-Kultur mitbringen? Sie sollte ein sicheres und überzeugendes Auftreten haben, in Bayern aufgewachsen sein und hinter den Werten Qualität und Frische im bayerischen Metzger-Handwerk stehen. Erste praktische Erfahrungen in einem Metzgereibetrieb wären sicher auch kein Nachteil.

 

Interessierte Damen können sich den Bewerbungsbogen auf der offiziellen Webseite der Weißwurst Königin unter www.weisswurstkoenigin.de herunterladen. Aus allen Bewerberinnen werden sieben Bewerberinnen in einer Vorentscheidung ausgewählt und verbringen zusammen ein tolles Wochenende in Bodenmais mit individueller Betreuung vor Ort. Weitere Infos und Bewerbung unter www.weisswurstkoenigin.de. Einsendeschluss ist der 31. August 2013 und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

        www.weisswurstkoenigin.de
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